Ihre Sichtbarkeit in Vorträgen! Warum es sich lohnt, darüber einmal nachzudenken
Meine Familie ist ausgesprochen kommunikativ. Das bedeutet viele Ansichten zu einem Thema, die dann meist am Esstisch kontrovers diskutiert werden.
Während der Schulzeit war ein beliebtes Diskussionsthema: „Wieso bekommen manche SchülerInnen bessere Noten als andere, obwohl sie keinen besseren Inhalt liefern? Abgesehen davon, dass es gerade bei diesem Thema um subjektive Wahrnehmung geht, fragte ich meine Kinder: „Wie sichtbar bist Du denn in der Schule?“ Eine berechtigte Frage gerade bei Pubertierenden.
Worauf einer meiner Söhne sagte: „Sichtbar bin ich schon, vielleicht falle ich nicht gleich auf.“ Mein Kommentar: „Da ist sicher etwas dran : -). Je positiver du in Erscheinung trittst, umso leichter fällt deinen Lehrern die Kontaktaufnahme zu dir und du ermöglichst ihnen, eine Beziehung zu dir herzustellen. Wenn du es schaffst, einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen, wirst du automatisch als zugewandt und kompetent wahrgenommen.“
Von Mensch zu Mensch
Sichtbarkeit ist ein wichtiges Thema, wenn Sie einen Vortrag, ein Gespräch oder ein Interview auf der großen Bühne präsentieren. Werden Sie als Mensch sichtbar! Gehen Sie offen und kontaktbereit auf andere zu.
Denn Ihr Ziel ist es, eine Beziehung zu Ihrem Publikum aufbauen. Dafür müssen Sie auch etwas von sich zeigen. Wie sonst soll jemand Vertrauen in Sie und ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung aufbauen, wenn Sie sich verstecken. Interaktion findet immer von Mensch zu Mensch statt.
Ihre Sichtbarkeit beeinflusst den ersten Eindruck, den Sie auf andere machen. Und dafür haben Sie nicht viel Zeit. Bei einer ersten Begegnung mit unbekannten Personen sind im Gehirn 100 Milliarden Nervenzellen aktiv, die in 10 Millisekunden, diesen Unbekannten kategorisieren. Einige Personen fallen Ihnen sofort positiv auf und andere schaffen es nicht einmal in das Zentrum Ihrer Wahrnehmung.
Der erste Eindruck entsteht also in kürzester Zeit und hat große Auswirkungen. Personen, die positiv wahrgenommen werden, gelten als kompetent und bekommen einen Vertrauensvorschuss. Wer möchte das nicht?
Den ersten Eindruck gibt es auch im Netz
Corona bedingt sind auch meine Söhne in verschiedenen Onlineportalen unterwegs. Und natürlich fragen sie sich jetzt: „Wenn Sichtbarkeit so entscheidend ist, wie kann ich das im Netz hinbekommen? Wie kann ich hier als Person wahrgenommen werden und mich zeigen?“
Auch online ist es das Ziel, offen und sympathisch auf andere Netzteilnehmer zu wirken. Es ist ein Irrglaube, dass der Bildschirm ein Schutzschirm ist.
Sichtbarkeit und erster Eindruck sind sowohl online als auch offline wichtig. Es gibt einige Stellschrauben, mit denen Sie den ersten Eindruck positiv beeinflussen. Die sollten Sie kennen. Kommunikationspsychologie spielt hierbei auch eine große Rolle.
Es lohnt sich, darüber mehr zu erfahren
Werden Sie sichtbar! Interessiert? Dann lassen Sie sich auf die Warteliste meines Seminars „Der erste Eindruck“! setzen. Gerne informiere ich Sie unverbindlich, wenn es wieder losgeht.